Wenn ich mich verletzlich zeige, wenn ich mich mit meinen „fuck-ups“ und Ängsten zeige – dann gebe ich meinem Gegenüber die Erlaubnis, das auch zu tun.
Wir öffnen einem Raum, in dem wir uns begegnen können. Ohne das wir vorgeben müssen, „alles auf der Reihe zu haben“, „jemand zu sein“ ..
Gemeinsam zu sehen und zu spüren: Ja, wir sind alle ein „big mess“ und das okay.
Wir sind Menschen.
In dem Begleiten wir uns immer mehr zu uns selbst nach Hause.
In dem wir einander bezeugen. In dem wir einander sehen.
Indem wir einander spüren.
Indem wir einander Raum geben, mit dem was da ist.
Indem wir miteinander sind.
Indem wir uns reingeben.
Mit all dem Chaos
mit all den Flausen
mit all dem Schmerz
mit all der Verzweiflung
mit all der Freude – mit all dem was uns ausmacht. Hier und jetzt.
Ich bin unglaublich dankbar, dass ich das so in Begegnung erleben durfte in den letzen beiden Wochen. Sodass dieser Satz noch tiefer in mein System sinken durfte.
Kennst du diesen Moment, wenn etwas vom Verstehen zum Er-Fühlen übergeht? Wenn dein Körper es plötzlich versteht? Und ja, es geht noch viel mehr (!) um Verletzlichkeit und dieses mich hineinlehnen, mich hineingeben, wie ich bin, mich nicht zu verstecken, auch mich zumuten.
Weil das sich wegducken geht oft so automatisch bei mir.
Dieses bis zu einem gewissen Punkt mach ich auf und dann .. uiuiui. Und das alles ist ein Prozess und passiert nicht von heute auf morgen.
Es ist ein immer mehr Vertrauen lernen.
In mich selbst.
In mein Außen.
Ins Große Ganze.
Es ist ein Weg, den wir gemeinsam gehen.
We Walk Each other Home.
Danke.