Luftikus – ist ja eher die liebevoll neckisch bis spöttische Bezeichnung, wenn jemand eher den Element Luft zugeordnet ist und damit luftiger, lockerer – manchmal wohl auch etwas über dem Boden (der Tatsachen?) schwebend – sein/ihr Leben lebt.

Ich mag das Luftige ja – weil ich oft wirklich sehr „erdig“ unterwegs bin.

(Mittlerweile bin ich ja überzeugt, dass jeder von uns ein oder zwei Grundelemente „hat“ und das davon ausgehend es immer wieder um Balance geht.Und damit mein ich einfach Grundttendenzen.)

Jedenfalls: Luft ist nicht so mein Heimatelement, da wünsche ich mir deshalb oft mehr davon und lass mich voll gern auch immer wieder inspirieren von Menschen, die für mich (mehr) verkörpern, mehr dort daheim sind.

Zugleich ist da zuviel Luft, also zuviel an „Locker-Flockig“, Spontanität, Veränderung, Neuem, Ungewissheit, Unverbindlichkeit wird das Erdenkind in mir sehr schnell unruhig. Und das „zuviel“ kommt da bei mir recht schnell.

Und ja, dazu passt, dass ich es liebe, wenn der Wind ums Haus pfeift und zugleich Wind mich unrund macht, bin ich ihm zu lange ausgesetzt.

Natürlich gehört zur Luft auch der Atem und der ist mir mittlerweile ein steter und wichtiger Freund geworden. Weil dieses Luftzu sich nehmen auf eine bewusste Art und Weise erst auch.

Mmmh – auf welches Element hättest du mehr Lust?
Wovon hast du manchmal mehr als genug?

Wenn du da noch mehr Rein-spüren, Rein-tanzen, Rein-malen, Rein-Atmen magst – lies meine Beiträge zu den anderen Elementen Erde, Feuer und Wasser oder komm mit auf das Retreat „Du in deinem Element“ Ende Oktober 2023.

Luftikus
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