„Es ist unser Licht, das wir fürchten und nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, das ich leuchtend, hinreißend, begabt und phantastisch sein darf? Wer bist du denn, es nicht zu sein?“
(Harper Collins, Return to love: Reflections on the Principles of a Course in Miracles)
Das Gehirn liebt die Komfortzone. Dort spart es Energie und alles ist gut. Auch wenn es piekst und sticht, es ist ein gewohntes Pieksen und Stechen mit dem sich das Gehirn arrangiert hat. Wenn ich etwas ändere / meine #Komfortzone verlasse, gibt’s Feuer am Dach.
Der Saboteur in mir schreit mir Dinge zu wie „Das kann sowieso nicht klappen? Für wen hältst du dich?“
„Für einen wundervollen Menschen, der wachsen möchte, über sich hinaus wachsen, der in seiner #Angst trotzdem mutig ist“ , flüsterte ich ihm sanft zu und gehe unbeirrt weiter. Manchmal.
Oft zweifle ich gleich an dem ersten Teil des Satzes, „Wundervoll .. was ich?!?!“ und höre dem inneren Zweifler zu und übergebe dann gleich das Wort dem Saboteur. Und komme keinen Schritt weiter.
Aber ich bleibe stehen und übe mich im „sanft sein mit mir“, das auch diese Teile von mir gehört werden und auch nicht unnötig aufplustern müssen. Weil wenn ich nicht widerspreche oder die Stimmen einfach mit aller Kraft wegdrücke, gehen sie auch wieder, weil ihnen fad wird ohne Widerstand. Oft hilft auch die Frage, „Was braucht es jetzt?“ um aus dem Gedankenkarousell auszusteigen? Um mich liebevoll aufzufangen. Das kann sein… Eine liebevolle Umarmung, Streicheln des Haustier, eine Atempause (zum Durchatmen), eine Runde um den Block, eine Tasse Tee, Tanz, Yoga ..
Was ist es für dich?
Wie gehst du mit deinem „Monkeymind“ um, wenn das Geschrei zu laut wird?
Erkennst du, wer grad das sagen hat in deinem ganz persönlichen Theater im Kopf?