Ein enormer #gamechanger für mich der letzten Woche:
„In meiner Yoga Praxis geht es nur um mich. Hier auf der Matte. Es geht nicht darum, zu brillieren, mir oder jemand anders etwas zu beweisen. Es geht darum loszulassen. In den Moment zu sinken. Zu atmen und zu spüre. Immer wieder.“ Das klingt erstmal recht trivial und und nach „eh klar“. Aber das Wissen, das Spüren und das Umsetzen – das geht Hand in Hand.
Deshalb eine Rückblende: Mein innerer Antreiber und der Saboteur haben es geschafft, mich fast ein Jahr von einer regelmäßigen und vor allem längeren Yogapraxis abzuhalten.
Weil die beiden mir eingeflüstert haben:
1) Ich bin es leid, immer zu müssen.
2) Ich will mich zu weniger zwingen, ich hab mich in den letzten Jahren viel zu viel in meinen Alltag gezwungen.
3) Es gibt immer was zu tun und zu tun und zu tun .. und plötzlich ist der Tag rum.
Und ach ja – der innere Richter hat mich dann genau dafür verurteilt.
Was für ein Teufelskreis. Für mich war dieses „es sein lassen“ und „loslassen“, aber mich dabei nicht selbst zu verlieren, der Ausbruch aus diesem Kreislauf und ist gerade der Türöffner meine eigene Yogapraxis wieder richtig genießen zu können.
Und nicht falsch verstehen, dieses „Triumvirat“ hat es nur gut mit mir gemeint. Aber alte Muster passen nicht mehr, wenn sich die Umstände ändern .. nur das zu Begreifen, braucht zu Zeit.