Mehr Licht.
Mehr Lebensfreude.

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Zarte Knospen zu bestaunen oder sich in den Grünschattierungen zu verlieren. In die Sonne blinzeln. Den ersten Kaffee  im Gastgarten trinken. Der daheim vergessenen Winterhaube endlich nicht mehr nachtrauern. Den Wollschal ablegen und gegen ein Tuch tauschen. Die ersten Samen pflanzen.  Den Balkon aus dem Dornröschenschlaf holen. Die Vögel singen hören. Die Augen kaum aufbekommen, weil die Sonne so blendet.

Ich könne diese Hymne auf den Frühling endlos fortsetzen – herrlich!

Ich bin einfach „solarbetrieben“ – es hilft alles nichts. Die Sonne gibt die Lebensenergie zurück, die nach den langen Wintermonaten fehlt. Schon erstaunlich und so erleichternd, das so manche unüberwindbare Hürde zusammen mit dem letzten Eis wegschmilzt. Zu wissen, das die Tagen länger werden, der ganze Frühling und Sommer vor mir liegen, macht mich froh und neugierig.

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Sich langsam aus der Winterjacke schälend, scheint auch die Leichtigkeit wieder etwas mehr in den Alltag zurückzukehren.

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Dafür bin ich unendlich dankbar und lechze danach mehr von dieser herrlichen Energie auftanken zu können.

Frühlingserwachen